Unser Herbstausflug

Am Mittwoch, den 9. Oktober fand unser Herbstausflug statt. Unser Ziel war das Pflegezentrum für Vogelfauna in Dorf Tirol.

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In der Früh trafen wir uns beim Kesselwirt Tschars. Etwas später, als alle da waren, gingen wir zum Bahnhof. Dort stempelten wir ab und warteten auf den Zug. Als der Zug ankam, stiegen wir ein und suchten uns einen Sitzplatz. Nach ungefähr einer halben Stunde kamen wir in Meran an. Dort fuhren wir ein bisschen mit dem Bus. Nachdem wir in Dorf Tirol angekommen waren, aßen wir unserer Jause. Als nächstes schlenderten wir zum Schloss Tirol. Da wir zu früh dran waren spazierten wir ein bisschen weiter bis zur Sankt Peter Kirche. Wir sahen auch einen Feuersalamander und viele überfahrene Frösche. Wir liefen wieder zurück durch einen schmalen Tunnel.

Angekommen beim Pflegezentrum für Vogelfauna stieg ein Mann auf einen dunkelbraunen Holzzaun. Er erklärte uns, wie wir uns benehmen sollten und sagte wir können viel Greifvögel in den Käfigen (Voliéren) anschauen. Paula, Ines und ich rannten den anderen, die etwas weiter vorne waren, nach. Wir sahen in den Käfigen Gänsegeier, Schneeeulen, Eulen, Schleiereulen, Milane, Mäusebussarde, Turmfalken, Steppenadler, Weißkopfseeadler, Uhus, Waldkäuze, Truthahngeier, Rabenfalken, Caracaras und so weiter. Wir mussten aber schnell wieder zurück, den schon begann die Vogelschau. Es gab eine Tribüne, wo wir uns mit unseren Sitzunterlagen draufsetzen, denn die Tribüne war nass, weil es in der Nacht zuvor geregnet hatte. Ein Vogelpfleger mit einem Mikrofon erzählte uns viel über die Raubvögel, während sie über uns drüber glitten. Sie wurden mit Fleisch angelockt und bekamen als Belohnung Fleischstücke. Die Raubvögel segelten oder flatterten von einem Vogelpfleger zum nächsten. Viele Vögel, große, kleine und in verschiedenen Farben, schwebten und flatterten über uns hin und her. Sie fingen das Fleischstück auch in der Luft. Es war fast so, als ob die Vögel unsere Köpfe berührten. Man spürte sogar den Wind.

Als die Vogelshow zu Ende war, gingen wir zum Spielplatz und aßen dort zu Mittag. Dann eilten wir zum Bus. Der Bus war vollgestopft und wir wurden beinahe zerquetscht. Es war sehr heiß. Als eine andere Klasse ausstieg, konnten ein paar von uns sitzen. Als wir beim Bahnhof waren, mussten wir einen Sprint zum Zug machen. Der Zug wollte gerade losfahren, doch dann kamen wir um die Ecke gestürmt und wir stiegen schnell ein. Wir fuhren eine halbe Stunde nach Tschars und Daniel, Jannik und ich fuhren mit Daniels Mutter nach Hause. Ich war sehr müde. Ich fand die Flugshow megatoll und meine Mutter sagte, dass wir da noch einmal mit der Familie hinfahren könnten.

Johanna

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